Außerordentliche kündigung betriebsrat frist. Wenn der betriebsrat gegen eine ordentliche kündigung bedenken hat muss er dies unter angabe der gründe binnen einer woche ab unterrichtung dem arbeitgeber mitteilen. Die frist beginnt mit dem zeitpunkt in dem der zur kündigung berechtigte von den für die kündigung maßgebenden tatsachen kenntnis erlangt hat. Außerordentliche kündigung eines betriebsrats die außerordentliche kündigung eines betriebsrats ist dagegen wie bei jedem anderen arbeitnehmern auch zulässig wenn wichtige gründe vorliegen die eine sofortige kündigung erfordern 626 bgb dh. Im gegensatz zur ordentlichen kündigung ist gegen die außerordentliche kündigung ein widerspruch nicht möglich.
2äußert er sich innerhalb dieser frist nicht gilt seine zustimmung zur kündigung als erteilt. 3hat der betriebsrat gegen eine außerordentliche kündigung bedenken so hat er diese unter angabe der gründe. Eine außerordentliche fristlose kündigung ohne den betriebsrat um dessen meinung gebeten zu haben ist demnach nicht zulässig. 2 kann eine außerordentliche kündigung nur innerhalb einer frist von zwei wochen erfolgen.
Im falle des 102 betrvg mitbestimmung bei kündigungen muss der betriebsrat bei ordentlichen kündigungen binnen wochenfrist bei außerordentlichen kündigungen binnen 3 tagen seine zustimmung verweigern. 2 1hat der betriebsrat gegen eine ordentliche kündigung bedenken so hat er diese unter angabe der gründe dem arbeitgeber spätestens innerhalb einer woche schriftlich mitzuteilen. Der 102 betrvg benennt für die anhörung des betriebsrats zwei unterschiedlich fristen. Hat der betriebsrat gegen die außerordentliche kündigung bedenken hat er dies dem arbeitgeber unter angabe der gründe innerhalb von drei kalender tagen nach zugang der mitteilung schriftlich mitzuteilen 102 abs.
Wenn dem arbeitgeber jede weitere zusammenarbeit nicht mehr zuzumuten ist. Versäumt der betriebsrat im ersten fall diese frist so gilt seine zustimmung als erteilt. Ausschlussfristen einer außerordentlichen kündigung. äußert er sich innerhalb dieser frist nicht gilt seine zustimmung per gesetzlicher fiktion als erteilt.
Hat der betriebsrat bedenken gegen eine außerordentliche kündigung so hat er diese dem arbeitgeber innerhalb von 3 kalendertagen schriftlich mitzuteilen. Diese zwei wochen frist gilt sowohl für arbeitnehmer als auch für arbeitgeber. Hier besteht für die fristlose kündigung beim betriebsrat eine frist von drei tagen bis dieser seine entscheidung verkünden muss. Lässt der betriebsrat die frist verstreichen so gilt die zustimmung als erteilt.