
Gesetzliche kündigungsfristen arbeitgeber 2018 bgb. Der arbeitgeber kann einem angestellten der noch keine 2 jahre in dem unternehmen beschäftigt ist noch am 29. Wenn der arbeitgeber in der regel nicht mehr als 20 arbeitnehmer ausschließlich der zu ihrer berufsbildung beschäftigten beschäftigt und die kündigungsfrist vier wochen nicht unterschreitet. Die einzelvertragliche vereinbarung längerer als der in den absätzen 1 bis 3 genannten kündigungsfristen bleibt hiervon unberührt. Diese rechtlichen grundlagen gelten.
Sind keine anderen vereinbarungen getroffen gelten grundsätzlich die gesetzlichen fristen. Es gibt verschiedene grundlagen nach denen sich eine kündigungsfrist richten kann. Die frist für arbeitnehmer darf dabei allerdings nicht länger sein als die für arbeitgeber. Je länger sie also bei ihrem jetzigen arbeitgeber angestellt sind desto länger ist die kündigungsfrist für ihren chef.
3 das recht zur außerordentlichen kündigung bleibt unberührt. Je länger man in einem betrieb gearbeitet hat desto länger ist auch die kündigungsfrist seitens des arbeitgebers. Ist allerdings im arbeitsvertrag festgehalten dass sich die kündigungsfristen beidseitig je nach betriebszugehörigkeit verlängern ist dies ebenfalls zulässig. Diese richtet sich nach 622 bgb.
Grundlegend richtet sich die dauer der kündigungsfrist nach der dauer des arbeitsverhältnisses. Die verlängerten kündigungsfristen gelten gemäß 622 bgb zunächst einmal nur für den arbeitgeber. Die gesetzlichen kündigungsfristen für arbeitgeber sind etwas komplexer jedoch trotzdem recht einfach zu durchschauen. Gesetzliche verlängerungen der kündigungsfristen gelten nicht nur für den arbeitgeber sondern in gleicher art und weise auch für den arbeitnehmer.