
Gesetzliche kündigungsfristen arbeitgeber 2018 bgb. 3 das recht zur außerordentlichen kündigung bleibt unberührt. Es gibt verschiedene grundlagen nach denen sich eine kündigungsfrist richten kann. Die einzelvertragliche vereinbarung längerer als der in den absätzen 1 bis 3 genannten kündigungsfristen bleibt hiervon unberührt. Sind keine anderen vereinbarungen getroffen gelten grundsätzlich die gesetzlichen fristen.
Gesetzliche verlängerungen der kündigungsfristen gelten nicht nur für den arbeitgeber sondern in gleicher art und weise auch für den arbeitnehmer. Die kündigungsfrist die der arbeitgeber einhalten muss hängt auch von der dauer der beschäftigung des arbeitnehmers ab. Die frist für arbeitnehmer darf dabei allerdings nicht länger sein als die für arbeitgeber. Grundlegend richtet sich die dauer der kündigungsfrist nach der dauer des arbeitsverhältnisses.
Wenn der arbeitgeber in der regel nicht mehr als 20 arbeitnehmer ausschließlich der zu ihrer berufsbildung beschäftigten beschäftigt und die kündigungsfrist vier wochen nicht unterschreitet. Je länger sie also bei ihrem jetzigen arbeitgeber angestellt sind desto länger ist die kündigungsfrist für ihren chef. Diese rechtlichen grundlagen gelten. Der arbeitgeber kann einem angestellten der noch keine 2 jahre in dem unternehmen beschäftigt ist noch am 29.
Vermutlich bezieht sich der arbeitsvertrag auf die gesetzliche vorschrift nach welcher der arbeitgeber die kündigungsfristen für den arbeitnehmer verlängern kann so lange diese dann nicht die des arbeitgebers überschreiten. Ist allerdings im arbeitsvertrag festgehalten dass sich die kündigungsfristen beidseitig je nach betriebszugehörigkeit verlängern ist dies ebenfalls zulässig. 6 für die kündigung des arbeitsverhältnisses durch den arbeitnehmer darf keine längere frist vereinbart werden als für die kündigung durch den arbeitgeber. Diese richtet sich nach 622 bgb.