Kündigungsschutz behinderte kleinbetrieb. Den besonderen kündigungsschutz nach 168 sgb ix genießt ein arbeitnehmer nur wenn es sich bei ihm um einen schwerbehinderten menschen nach 2 absatz 2 sgb ix handelt schwerbehinderung. Flexibilität zugunsten des arbeitgebers. Grundsätzlich genießt der behinderte. Arbeitnehmer genießen daneben einen allgemeinen kündigungsschutz wenn in dem jeweiligen betrieb der kündigungsschutz nach dem kündigungsschutzgesetz anwendung findet.
Das heißt dass der gesetzgeber die interessen des kleinunternehmers als höherrangig einstuft als die des arbeitnehmers. Informationen zum allgemeinen kündigungsschutz sonderkündigungsschutz und unkündbarkeit von fachanwalt für arbeitsrecht dr. Arbeitgeber die beabsichtigen sie zu kündigen müssen zuvor schriftlich die zustimmung des integrationsamtes einholen. Die 4 neu arbeitnehmer hingegen unterliegen nicht dem kündigungsschutz denn der betriebliche schwellenwert von mehr als 10 arbeitnehmern wurde nicht erreicht.
Seit dem 01012004 besteht allgemeiner kündigungsschutz erst bei mehr als 10 arbeitnehmern im betrieb. Der arbeitgeber kann daher grundsätzlich ohne angabe von gründen kündigen. Dennoch wird auch hier vor der kündigung die zustimmung des integrationsamts nach 85 sgb ix benötigt. Kein kündigungsschutz im kleinbetrieb.
Zudem können auch behinderte menschen mit einem grad der behinderung von zumindest 30 unter den besonderen kündigungsschutz fallen wenn sie den schwerbehinderten gleichgestellt wurden. Viele arbeitgeber haben daher die lockerung des kündigungsschutzes verlangt um flexibler agieren und reagieren zu können. Von allen diesen bestimmungen weitestgehend ausgenommen sind die kleinbetriebe. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte beschäftigte haben einen besonderen kündigungsschutz.
Das ist insofern begründbar dass kleinunternehmer ein flexibles kündigungsrecht benötigen. In kleinbetrieben mit maximal 10 mitarbeitern gilt das kündigungsschutzgesetz nicht.