
Mahnung ablauf schweiz. Aus beweisgründen empfehlen sich schriftliche mahnungen aus kostengründen sollte erst die letzte mahnung eingeschrieben erfolgen. Er muss dies aber nicht tun. Die korrekte mahnung trotz bonitätsprüfung und korrekter unverzüglicher rechnungsstellung kann es vorkommen dass ein kunde die zahlungsfrist ungenutzt verstreichen lässt. Ob und wie oft ein gläubiger einen schuldner mahnen soll ist in der schweiz nicht gesetzlich geregelt.
Eine mahnung kann mündlich per brief e mail sms mit b post oder eingeschrieben erfolgen. Die erste mahnung war erfolgslos und sie warten immer noch auf den geldeingang. Auch formvorschriften gibt es keine. Das mahnwesen ist in der schweiz gesetzlich nicht geregelt.
Ein anbieter darf seinen kunden schon einen tag nach ablauf der zahlungsfrist mahnen. In der regel sollte ein unternehmer zehn tage nach ablauf der vereinbarten zahlungsfrist dem kunden eine zahlungserinnerung zukommen lassen. Zwischen den folgenden mahnungen sollten nicht mehr als 20 tage vergehen. Doch dieser weg ist mühsam und beschwerlich.
In dieser mahnung weist der lieferant auf den vergangenen zahlungstermin nochmals hin und setzt den schuldner in verzug. Theoretisch können sie gegen einen schuldner nach ablauf der festgelegten zahlungsfrist direkt die betreibung einleiten. Dritte mahnung 60 tage nach fälligkeit setzen sie den kunden davon in kenntnis dass bei einem erneuten verstreichen des fälligkeitstermins ein anwalt eingeschaltet wird oder das gerichtliche mahnverfahren eingeleitet wird. Da das mahnwesen in der schweiz gesetzlich nicht geregelt ist ist es eigentlich gar nicht notwendig eine mahnung zu versenden.
Das heisst ein unternehmen kann gegen einen schuldner nach ablauf der festgelegten zahlungsfrist direkt die betreibung bzw. Grundsätzlich kann ein gläubiger also sogar ganz ohne mahnung die betreibung einleiten. Allerdings ist die betreibung nicht nur mühsam.