Gesetzliche kündigungsfristen arbeitgeber 2018 bgb. 3 das recht zur außerordentlichen kündigung bleibt unberührt. Diese richtet sich nach 622 bgb. Die einzelvertragliche vereinbarung längerer als der in den absätzen 1 bis 3 genannten kündigungsfristen bleibt hiervon unberührt. Die gesetzlichen kündigungsfristen für arbeitgeber sind etwas komplexer jedoch trotzdem recht einfach zu durchschauen.
Diese rechtlichen grundlagen gelten. Die kündigungsfrist die der arbeitgeber einhalten muss hängt auch von der dauer der beschäftigung des arbeitnehmers ab. Der arbeitgeber kann einem angestellten der noch keine 2 jahre in dem unternehmen beschäftigt ist noch am 29. Vermutlich bezieht sich der arbeitsvertrag auf die gesetzliche vorschrift nach welcher der arbeitgeber die kündigungsfristen für den arbeitnehmer verlängern kann so lange diese dann nicht die des arbeitgebers überschreiten.
Es gibt verschiedene grundlagen nach denen sich eine kündigungsfrist richten kann. Je länger sie also bei ihrem jetzigen arbeitgeber angestellt sind desto länger ist die kündigungsfrist für ihren chef. Nicht nur für arbeitgeber sondern auch für arbeitnehmer sieht das gesetz für ordentliche kündigungen eine frist vor. Grundlegend richtet sich die dauer der kündigungsfrist nach der dauer des arbeitsverhältnisses.
Sind keine anderen vereinbarungen getroffen gelten grundsätzlich die gesetzlichen fristen. Ist allerdings im arbeitsvertrag festgehalten dass sich die kündigungsfristen beidseitig je nach betriebszugehörigkeit verlängern ist dies ebenfalls zulässig. Die frist für arbeitnehmer darf dabei allerdings nicht länger sein als die für arbeitgeber. Je länger man in einem betrieb gearbeitet hat desto länger ist auch die kündigungsfrist seitens des arbeitgebers.