
Gesetzliche kündigungsfristen arbeitgeber 2018 bgb. 3 das recht zur außerordentlichen kündigung bleibt unberührt. Ist allerdings im arbeitsvertrag festgehalten dass sich die kündigungsfristen beidseitig je nach betriebszugehörigkeit verlängern ist dies ebenfalls zulässig. Gesetzliche verlängerungen der kündigungsfristen gelten nicht nur für den arbeitgeber sondern in gleicher art und weise auch für den arbeitnehmer. Wenn der arbeitgeber in der regel nicht mehr als 20 arbeitnehmer ausschließlich der zu ihrer berufsbildung beschäftigten beschäftigt und die kündigungsfrist vier wochen nicht unterschreitet.
Die verlängerten kündigungsfristen gelten gemäß 622 bgb zunächst einmal nur für den arbeitgeber. Die einzelvertragliche vereinbarung längerer als der in den absätzen 1 bis 3 genannten kündigungsfristen bleibt hiervon unberührt. Es gibt verschiedene grundlagen nach denen sich eine kündigungsfrist richten kann. Diese rechtlichen grundlagen gelten.
6 für die kündigung des arbeitsverhältnisses durch den arbeitnehmer darf keine längere frist vereinbart werden als für die kündigung durch den arbeitgeber. Die gesetzlichen kündigungsfristen für arbeitgeber sind etwas komplexer jedoch trotzdem recht einfach zu durchschauen. Vermutlich bezieht sich der arbeitsvertrag auf die gesetzliche vorschrift nach welcher der arbeitgeber die kündigungsfristen für den arbeitnehmer verlängern kann so lange diese dann nicht die des arbeitgebers überschreiten. Grundlegend richtet sich die dauer der kündigungsfrist nach der dauer des arbeitsverhältnisses.
Die kündigungsfrist die der arbeitgeber einhalten muss hängt auch von der dauer der beschäftigung des arbeitnehmers ab. Die frist für arbeitnehmer darf dabei allerdings nicht länger sein als die für arbeitgeber. Diese richtet sich nach 622 bgb. Sind keine anderen vereinbarungen getroffen gelten grundsätzlich die gesetzlichen fristen.