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Gesetzliche kündigungsfristen arbeitgeber 2018 bgb. Gesetzliche verlängerungen der kündigungsfristen gelten nicht nur für den arbeitgeber sondern in gleicher art und weise auch für den arbeitnehmer. Vermutlich bezieht sich der arbeitsvertrag auf die gesetzliche vorschrift nach welcher der arbeitgeber die kündigungsfristen für den arbeitnehmer verlängern kann so lange diese dann nicht die des arbeitgebers überschreiten. Diese rechtlichen grundlagen gelten. Je länger man in einem betrieb gearbeitet hat desto länger ist auch die kündigungsfrist seitens des arbeitgebers.
Sind keine anderen vereinbarungen getroffen gelten grundsätzlich die gesetzlichen fristen. Die frist für arbeitnehmer darf dabei allerdings nicht länger sein als die für arbeitgeber. Ist allerdings im arbeitsvertrag festgehalten dass sich die kündigungsfristen beidseitig je nach betriebszugehörigkeit verlängern ist dies ebenfalls zulässig. Wenn der arbeitgeber in der regel nicht mehr als 20 arbeitnehmer ausschließlich der zu ihrer berufsbildung beschäftigten beschäftigt und die kündigungsfrist vier wochen nicht unterschreitet.
6 für die kündigung des arbeitsverhältnisses durch den arbeitnehmer darf keine längere frist vereinbart werden als für die kündigung durch den arbeitgeber. 3 das recht zur außerordentlichen kündigung bleibt unberührt. Grundlegend richtet sich die dauer der kündigungsfrist nach der dauer des arbeitsverhältnisses. Nicht nur für arbeitgeber sondern auch für arbeitnehmer sieht das gesetz für ordentliche kündigungen eine frist vor.
Die einzelvertragliche vereinbarung längerer als der in den absätzen 1 bis 3 genannten kündigungsfristen bleibt hiervon unberührt. Die kündigungsfrist die der arbeitgeber einhalten muss hängt auch von der dauer der beschäftigung des arbeitnehmers ab. Die verlängerten kündigungsfristen gelten gemäß 622 bgb zunächst einmal nur für den arbeitgeber. Es gibt verschiedene grundlagen nach denen sich eine kündigungsfrist richten kann.