Kündigung arbeitsvertrag fristgerecht zustellung. Die kündigung gilt an dem tag zugegangen an dem sie der postbote in den briefkasten eingeworfen hat. Die kündigung eines arbeitsverhältnisses ist einer der häufigsten streitfälle im arbeitsrecht. Die zustellung durch boten ebenfalls durch entsprechenden empfangsnachweis. Eine unwirksame fristlose kündigung gilt als fristgerechte kündigung zum nächstmöglichen zeitpunkt.
In diesem fall müssen sie ihre neue tätigkeit erst aufgenommen haben um fristgemäß kündigen zu können. Die kündigung vor arbeitsantritt kann durch eine entsprechende klausel im arbeitsvertrag aber auch ausgeschlossen sein. Zwar kann regelmäßig noch nachgewiesen werden dass der brief bei der post aufgegeben wurde allerdings nicht ob der brief tatsächlich auch in dem briefkasten des kündigungsempfängers gelandet ist. Deshalb wollen wir ihnen im folgenden beitrag erläutern warum der rechtzeitige zugang der kündigung beim empfänger so wichtig für die wirksamkeit der kündigung ist.
Allerdings ist der zugang im streitfall schwierig zu beweisen. Wir zeigen arbeitnehmern und arbeitgebern worauf sie bei einer fristgerechten kündigung unbedingt achten müssen um keine böse überraschung zu erleben. Manche mitarbeiter bestreiten aber auch unter solchen umständen noch die kündigung erhalten zu haben. Formelle fehler im zusammenhang mit der kündigung können schnell zu problemen mit weitreichenden folgen führen.
Zustellung von mensch zu mensch vielen arbeitgebern am unangenehmsten aber der sicherste weg ist die persönliche aushändigung des kündigungsschreibens. Die zwingenden gesetzlichen vorgaben entscheiden über die wirksamkeit oder die unwirksamkeit einer kündigung. Das arbeitsverhältnis endet spätestens mit erreichen der gesetzlichen altersgrenze für die altersrente.