Mahnung 30 tage. Hat b dann die pflicht innerhalb der 14 tage zu zahlen und gerät danach automatisch in verzug. B widerspricht dem nicht. Erst wenn diese 30 tage verstrichen sind ist dein kunde im zahlungsverzug. Die 30 tage regelung greift gegenüber verbrauchern nur dann ein wenn diese auf die folgen in der rechnung oder zahlungsaufstellung besonders hingewiesen worden sind.
3 1 der schuldner einer entgeltforderung kommt spätestens in verzug wenn er nicht innerhalb von 30 tagen nach fälligkeit und zugang einer rechnung oder gleichwertigen zahlungsaufstellung leistet. Hallo zusammen gesetzt den fall a schreibt an b eine rechnung und setzt darin eine frist von 14 tagen. Mai 2000 führte der gesetzgeber die regelung ein dass verzug eintritt wenn der schuldner auf eine fällige forderung auch 30 tage nach zugang der rechnung nicht gezahlt hat. Erst wenn diese 30 tage verstrichen sind ist dein kunde im zahlungsverzug.
Spätestens mit der schriftlichen mahnung die nach der fälligkeit der rechnung erfolgt kommt der kunde in verzug bgb 286 1. Dies gilt gegenüber einem schuldner der verbraucher ist nur wenn auf diese folgen in der rechnung oder zahlungsaufstellung besonders. Wurde kein zahlungsziel eingeräumt oder keine mahnung ausgestellt wird die rechnung am tag des zugangs fällig nach 30 tagen tritt der verzug ein. Mit dem tag des zugangs der mahnung oder mit ablauf des tages an dem die leistung fällig war beginnt der verzug.
Ist der kunde ein privatkunde verbraucher dann muss er mit der rechnung darauf hingewiesen werden dass er nach 30 tagen in verzug gerät. Geschäftskunden geraten sogar ganz ohne mahnung in verzug laut gesetz spätestens dann wenn sie 30 tage nach fälligkeit und zugang der rechnung nicht bezahlt haben. Es gibt keine pflicht dreimal zu mahnen.