
Kündigung abfindung höhe. Die höhe der abfindung die der arbeitgeber an sie zahlt ist ausschließlich verhandlungssache. Die höhe der abfindung nach 1a kschg beträgt 05 monatsverdienste für jedes jahr des bestehens des arbeitsverhältnisses angebrochene jahre von mehr als 6 monaten zählen als volles jahr was somit der faustformel entspricht. Für die bemessung der abfindung gibt es allerdings eine faustformel die so genannte regelabfindung. Die meisten abfindungen beruhen auf einer vereinbarung zwischen dem arbeitgeber und dem arbeitnehmer ohne dass von vornherein ein anspruch auf abfindung existiertdie höhe der vereinbarten zahlung hängt deshalb eng mit den arbeitsrechtlichen aussichten der kündigung zusammen.
Es gibt keine vorschriften und schon gar keine gesetzlichen regelungen darüber wie hoch eine abfindung sein sollte. Manche abfindungshöhe wurde vom gesetzgeber festgelegt. Arbeitsrechtliche tipps wie sie fehleinschätzungen bei verhandlungen über eine abfindung vermeiden. Vor allem nach einer kündigung steht die frage nach einer möglichen abfindung im raum.
Hat der mitarbeiter eine dringend betriebserforderliche kündigung erhalten mit dem hinweis eine abfindung zu bekommen wenn er auf die klage verzichtet steht ihm einen halben monatslohn pro beschäftigungsjahr zu. Höhe der abfindung hat der arbeitnehmer nicht geklagt und damit das angebot akzeptiert kann er vom arbeitgeber eine abfindung in höhe von einem halben brutto monatsverdienst pro beschäftigungsjahr fordern. Angebrochene beschäftigungsjahre werden dabei auf ein volles jahr aufgerundet wenn bereits mehr als sechs monate verstrichen sind. Diesbezüglich existieren eine ganze reihe von irrtümern sowie halbwahrheiten.