Ordentliche kündigung frist betriebsrat. Diese kann vom arbeitsgericht ersetzt werden. Der betriebsrat als gremium ist vor ausspruch einer ordentlichen kündigung anzuhören. Das wichtigste in kürze. Der betriebsrat kann einer ordentlichen kündigung im rahmen der vorgesehenen frist widersprechen wenn bestimmte in 102 betrvg genannte voraussetzungen gegeben sind.
Die kündigungsfrist hängt davon ab wie lange der arbeitnehmer beschäftigt war. 3hat der betriebsrat gegen eine außerordentliche kündigung bedenken so hat er diese unter angabe der gründe. Zu diesem zeitpunkt hat der betroffene arbeitnehmer jedoch noch keine kenntnis von seiner kündigung. Die möglichkeit für einen widerspruch ist beispielsweise gegeben wenn das unternehmen bei der auswahl des betreffenden arbeitnehmers soziale gesichtspunkte nicht ausreichend berücksichtigt hat.
Der betriebsrat ist jedoch der meinung dass der zu kündigende innerhalb dieser frist von 1 woche zuerst gehört werden soll 102 abs. 2 1hat der betriebsrat gegen eine ordentliche kündigung bedenken so hat er diese unter angabe der gründe dem arbeitgeber spätestens innerhalb einer woche schriftlich mitzuteilen. Versäumt der betriebsrat im ersten fall diese frist so gilt seine zustimmung als erteilt. Vor einer außerordentlichen kündigung muss zusätzlich seine zustimmung eingeholt werden.
Sofern der betriebsrat einer ordentlichen kündigung frist und ordnungsgemäß widersprochen und der betroffene arbeitnehmer kündigungsschutzklage erhoben hat muss der arbeitgeber den arbeitnehmer nach ablauf der kündigungsfrist bis zum rechtskräftigen abschluss des. 2äußert er sich innerhalb dieser frist nicht gilt seine zustimmung zur kündigung als erteilt. Ordentliche kündigungen können betriebs personen oder verhaltensbedingt sein 1 abs.