Verhaltensbedingte kündigung beispiel. Eine verhaltensbedingte kündigung wird immer auf einen regelverstoß zurückgehen doch die gründe dafür können verschiedenster natur sein. Oft bleibt dem arbeitgeber nach einer unwirksamen verhaltensbedingten kündigung nichts anderes übrig als eine mehr oder weniger hohe abfindung zu akzeptieren. Verhaltensbedingte kündigung nach 1 abs. Voraussetzungen für eine verhaltensbedingte kündigung.
Dabei muss es sich beim verhalten des arbeitnehmers um steuerbares und ihm vorwerfbares verhalten handeln. Bei schwerwiegendem fehlverhalten im job droht dem arbeitnehmer die verhaltensbedingte kündigung sofern bestimmte voraussetzungen erfüllt sind. Beteiligen sie sich aktiv am mobbing eines kollegen oder vorgesetzten kann das eine straftat darstellen und mit einer verhaltensbedingten kündigung geahndet werden. Das wichtigste in kürze.
Spontane verhaltensbedingte kündigungen erweisen sich im kündigungsschutzprozess vor dem arbeitsgericht oft als unwirksam und dann im ergebnis als teuer. Eine verhaltensbedingte kündigung liegt vor wenn der arbeitgeber dem arbeitnehmer aufgrund eines verstoßes gegen pflichten aus dem arbeitsverhältnis kündigt. Schließlich gefährden sie mit diesem verhalten den zusammenhalt im betrieb. Besonders schwerwiegend ist dabei die verhaltensbedingte kündigung weil mit ihr in der regel schwere verstöße gegen die vertraglichen pflichten einhergehen.
Eine kündigung aus einem verhaltensbedingten grund kommt dann in betracht wenn der arbeitnehmer gegen pflichten verstößt die sich aus dem arbeitsvertrag ergeben. Das verhalten des mitarbeiters muss entweder den betriebsfrieden nachhaltig stören oder das vertrauensverhältnis zum arbeitgeber zerstört haben. 2 kschg kann eine kündigung dann sozial gerechtfertigt sein wenn sie durch gründe im verhalten des arbeitnehmers bedingt ist.