
änderungskündigung arbeitsvertrag durch arbeitgeber. Der arbeitnehmer kann die änderungskündigung unter vorbehalt annehmen. Grundsätzlich hat der arbeitgeber durch sein weisungsrecht zahlreiche möglichkeiten das arbeitsverhältnis zu verändern. Eine änderungskündigung ist nicht notwendig weil der arbeitgeber die gewünschten änderungen durch weisung oder versetzung herbeiführen kann. Der erste schritt ist also noch einmal genau den arbeitsvertrag zu studieren was darin festgelegt ist.
Im folgenden ratgeber finden sie informationen was konkret eine änderungskündigung beschreibt auf welcher rechtsgrundlage diese erfolgen kann und welche konsequenzen sich daraus ergeben können. Grundsätzlich hat der arbeitgeber aufgrund gesetzlicher bestimmungen und ergänzender regelungen im arbeitsvertrag im rahmen des direktionsrechts die möglichkeit bestimmte eckpunkte des arbeitsverhältnisses einseitig zu regeln. Die änderungskündigung kann durch den arbeitnehmer angenommen oder abgelehnt werden. Wann ist eine änderungskündigung durch den arbeitgeber erlaubt.
Die änderungskündigung bedeutet die beendigung des ursprünglichen arbeitsverhältnisses und die möglichkeit der fortsetzung dieses arbeitsverhältnisses unter anderen bedingungen. Einvernehmliche vertragsänderungen sind im rahmen des geltenden rechts unproblematisch und jederzeit möglich. In einem in der regel für längere zeit bestehenden arbeitsverhältnis kann der arbeitgeber den wunsch haben einzelne bedingungen des arbeitsvertrages nachträglich zu ändern. Auch hier gilt die 3 wochenfrist.
Will der arbeitgeber die im arbeitsvertrag geregelten bedingungen des arbeitsverhältnisses zu seinen gunsten ändern bleibt ihm wenn der arbeitnehmer mit den regelmäßig schlechteren arbeitsbedingungen nicht einverstanden ist nur der ausspruch einer änderungskündigung.