Abmahnung schreiben azubi. 2 die abmahnung hat die funktion einer dokumentation. Das gilt nicht nur für das beschriebene fehlverhalten. Für azubis kann sich eine abmahnung wie ein schlag in die magengrube und nach dem ende der ausbildung anfühlen. Da die abmahnung aber voraussetzung für eine spätere verhaltensbedingte kündigung sein kann und diese rechtlich absichert ist aus gründen der beweissicherung eine schriftliche abmahnung sinnvoller.
Im hinblick auf die form der abmahnung gibt es grundsätzlich keine verbindlichen vorschriften. Abmahnung bereits das wort lässt viele arbeitnehmer zusammenzucken ist es doch unweigerlich mit schwierigkeiten und ärger verbunden. Diese wird dann in kopie in die personalakte des azubis aufgenommen. Die abmahnung hat die funktion eines hinweises und einer rüge.
Diese gründe sind in vielen fällen anlass eine abmahnung ist für einen azubi meist eine komplizierte angelegenheit. Wer eine abmahnung an einen azubi ohne jegliche vorbereitung schreibt der könnte auch darauf verzichten. Ein junger mensch der soeben die schule verlassen und einen ausbildungsplatz für sich ergattern konnte hat oft noch nicht die psychische reife die nötig wäre um den verpflichtungen aus dem arbeitsvertrag. Denn wirksam ist eine abmahnung nur dann wenn sie inhaltlich absolut in ordnung ist.
Der arbeitgeber weist seinen azubi durch die abmahnung auf dessen fehlverhalten hin und fordert ihn dazu auf dieses verhalten künftig zu unterlassen. Auch konsequenzen sollten angedroht werden für den fall dass sich das verhalten des azubis nicht ändert. Bei der abmahnung von auszubildenden müssen unternehmen eine vielzahl von punkten beachten. Grundsätzlich ist eine abmahnung auch für azubis ein milderes mittel im verhältnis zur kündigung um auf ein fehlverhalten beziehungsweise einen vertragsverstoß hinzuweisen.
Doch das ist es keineswegs. Manchmal kommt es leider zu situationen auf die sie. Bekommt der azubi eine abmahnung ist das auf ein konkretes fehlverhalten zurückzuführen.