
Arbeitgeber kündigungsfristen. Kündigungsfristen für arbeitgeber dürfen in arbeitsverträgen nicht kürzer sein als die gesetzlich vorgeschriebenen mindestkündigungsfristen. Ist eine solche kürzere kündigungsfrist im arbeitsvertrag vereinbart gilt die gesetzliche kündigungsfrist. Die gesetzlichen kündigungsfristen können für arbeitgeber und arbeitnehmer unterschiedlich lang sein und richten sich ua. Wenn der arbeitgeber in der regel nicht mehr als 20 arbeitnehmer ausschließlich der zu ihrer berufsbildung beschäftigten beschäftigt und die kündigungsfrist vier wochen nicht unterschreitet.
Wird das arbeitsverhältnis ordentlich gekündigt stellt sich nahezu immer die frage ob die richtige kündigungsfrist eingehalten wurde. Welche kündigungsfrist arbeitgeber und arbeitnehmer beachten müssen ergibt sich meist aus dem arbeitsvertrag. Es ist also ratsam den entsprechenden abschnitt dahingehend zu prüfen. Einfluss auf die kündigungsfrist vom arbeitgeber hat aber auch die dauer der betriebszugehörigkeit des arbeitnehmers.
Die kündigungsfrist im arbeitsverhältnis muss eine kündigungsfrist beachtet werden. Verlängerte kündigungsfristen für den arbeitgeber können aber im arbeitsvertrag vereinbart sein.