Kündigungsfrist arbeitgeber arbeitnehmer. Oder zum ende eines kalendermonats. Für den arbeitgeber gilt teilweise eine längere gesetzliche kündigungsfrist. Lediglich für die kündigung durch den arbeitgeber verlängert sich die kündigungsfrist bei längerer betriebszugehörigkeit des arbeitnehmers. Das gilt bis der arbeitnehmer eine betriebszugehörigkeit von zwei jahren erreicht hat.
Wenn der arbeitgeber in der regel nicht mehr als 20 arbeitnehmer ausschließlich der zu ihrer berufsbildung beschäftigten beschäftigt und die kündigungsfrist vier wochen nicht unterschreitet. Grund dafür ist die annahme dass eine kündigung den wirtschaftlich schwächeren abhängigen arbeitnehmer meist härter trifft als den arbeitgeber. Sollte dort auf die gesetzlichen regelungen verwiesen sein gelten diese. Oder zum ende eines kalendermonats sondern vier wochen.
Das gilt allerdings nicht wenn eine außerordentliche also fristlose kündigung ausgesprochen wird. Kündigungsfrist des arbeitgebers außerhalb der probezeit in den erst 2 jahren. Diese frist bleibt in der regel für den arbeitnehmer immer gleich lang. Welche kündigungsfrist arbeitgeber und arbeitnehmer beachten müssen ergibt sich meist aus dem arbeitsvertrag.
Gilt ein tarifvertrag für das arbeitsverhältnis sind die tarifvertraglichen fristen entscheidend wenn sie für den arbeitnehmer günstiger sind. Die kündigungsfrist beträgt also nicht einen monat zum 15.