Kündigungsfrist arbeitgeber arbeitnehmer. Sollte dort auf die gesetzlichen regelungen verwiesen sein gelten diese. Grund dafür ist die annahme dass eine kündigung den wirtschaftlich schwächeren abhängigen arbeitnehmer meist härter trifft als den arbeitgeber. Die gesetzlichen kündigungsfristen im arbeitsrecht sind für arbeitgeber und arbeitnehmer nicht gleich beide müssen eigene kündigungsfristen einhalten. Für den arbeitgeber gilt teilweise eine längere gesetzliche kündigungsfrist.
Die kündigungsfrist beträgt also nicht einen monat zum 15. Gilt ein tarifvertrag für das arbeitsverhältnis sind die tarifvertraglichen fristen entscheidend wenn sie für den arbeitnehmer günstiger sind. Das gilt allerdings nicht wenn eine außerordentliche also fristlose kündigung ausgesprochen wird. Das gilt bis der arbeitnehmer eine betriebszugehörigkeit von zwei jahren erreicht hat.
In diesem fall ist die kündigung tatsächlich fristlos möglich allerdings müssen hierfür bestimmte bedingungen erfüllt sein. Oder zum ende eines kalendermonats. Kündigungsfrist des arbeitgebers außerhalb der probezeit in den erst 2 jahren. Wenn der arbeitgeber in der regel nicht mehr als 20 arbeitnehmer ausschließlich der zu ihrer berufsbildung beschäftigten beschäftigt und die kündigungsfrist vier wochen nicht unterschreitet.
Welche kündigungsfrist arbeitgeber und arbeitnehmer beachten müssen ergibt sich meist aus dem arbeitsvertrag. Lediglich für die kündigung durch den arbeitgeber verlängert sich die kündigungsfrist bei längerer betriebszugehörigkeit des arbeitnehmers.