Kündigungsfrist arbeitgeber probezeit azubi. Diese probezeit dient dem arbeitgeber dazu den arbeitnehmer in das unternehmen einzuführen und zu beobachten ob er für die jeweilige arbeit tatsächlich geeignet ist. Die probezeit sollten sie tatsächlich dafür nutzen um das ausbildungsverhältnis mit einem neuen azubi im hinblick auf dessen erwerb beruflicher handlungskompetenz zu erproben. Der ausbilder muss dem azubi vor der kündigung eine abmahnung erteilt haben um ihm die chance zur besserung zu geben. Eine kündigungsfrist ist nicht einzuhalten.
Sind dem ausbilder die gründe bereits mehr als 2 wochen bekannt ist die kündigung ungültig. Kündigung nach der probezeit kündigung nur aus einem wichtigen grund nach ablauf der probezeit kann ein ausbildungsverhältnis nur aus einem wichtigen grund ohne einhalten einer kündigungsfrist gekündigt werden. Das aufsetzen eines formlosen unterschriebenen kündigungsschreibens reicht aus. Sind sie der meinung da läuft etwas schief und der positive ausgang ist bereits in diesem frühen stadium erkennbar gefährdet dann ist es ihr job die reißleine zu ziehen.
Einen aufhebungsvertrag oder auflösungsvertrag kann ein azubi mit seinem arbeitgeber nur abschließen wenn der arbeitgeber mit dem weggang des azubis einverstanden ist. Der arbeitgeber muss bei der kündigung in der probezeit trotzdem bestimmte voraussetzungen beachten. Außerdem muss weder der arbeitgeber noch der azubi in einem kündigungsschreiben während der probezeit einen grund angeben. Beim aufhebungsvertrag auflösungsvertrag muss keine frist eingehalten werden.
So ist zum beispiel eine kündigung aus diskriminierenden gründen oder zur sogenannten unzeit unwirksam. Die probezeit muss mindestens einen monat und darf höchstens vier monate betragen.