
Mahnung mieter. Sie sind verpflichtet die miete für den monat bis zum dritten werktag des monats zu überweisen. Die mahnung ist eine grundvoraussetzung auch mit ausnahmen für die außerordentliche oder fristlose kündigung eines mietvertrages. Daher erhalten sie mit diesem schreiben die erste mahnung. Verstößt ein mieter gegen seine aus dem mietvertrag vorgegebenen pflichten kann der vermieter ihn abmahnen.
Dieser verpflichtung sind sie nicht nachgekommen. Der grund dafür dass der vermieter den mieter gesondert zur betriebskostennachzahlung anmahnen sollte liegt in den teils missverständlichen verzugsvorschriften. Das abmahnschreiben fungiert nämlich im mietrecht auch als eine formelle voraussetzung dafür das mietverhältnis fristlos beenden zu können. Für die meisten mieter ist es ratsam ein gutes verhältnis zu ihrem vermieter zu bewahren.
Schließlich sorgt dieser gegen bezahlung der miete dafür dass sie ein dach über dem kopf haben. Einer mahnung bedarf es dazu nicht. Auch wenn eine mahnung und auch eine abmahnung nicht immer erforderlich sind sollte der vermieter die mahnung daher trotzdem aussprechen um dem mieter die möglichen folgen vor augen zu führen und durch die ankündigung das mietverhältnis anderenfalls zu kündigen dessen die bereitschaft zur zahlung zu fördern. Anlässlich dieses gespräches können sie ihm dann.
Je mehr abmahnungen ein vermieter also vorweisen kann desto größer sind seine erfolgsaussichten auf eine spätere kündigung. Eine abmahnung wegen mietrückstand kann zur kündigung führen. Wenn sie ihren mieter anrufen anstatt ihm zu schreiben erfahren sie noch am ehesten warum er nicht zahlt. Mahnung sehr geehrter herr mustermann sie haben es versäumt die miete für den monat februar rechtzeitig zu überweisen.
Oft ebnet sie den weg zu einer kündigung wegen erheblicher vertragsverletzungen.