Arbeitsvertrag befristet unbefristet. Gilt ein arbeitsvertrag unbefristet so ist es dem arbeitnehmer prinzipiell möglich bis zum eintritt ins rentenalter in dem entsprechenden unternehmen tätig zu sein. Eine hundertprozentige gewissheit über die jobsicherheit kann es allerdings nie geben. Um die zahl von befristet abgeschlossenen arbeitsverträgen einzudämmen und die diskriminierung befristet angestellter arbeitnehmer zu verhindern hat der gesetzgeber das teilzeit und befristungsgesetz tzbfg erlassen. Ein unbefristeter arbeitsvertrag ist aus mitarbeitersicht wünschenswert denn er bietet einige vorteile und vermittelt ein gefühl der sicherheit.
Der unbefristete arbeitsvertrag ist ein schuldrechtlicher und gegenseitiger austauschvertrag der die grundlage des arbeitsverhältnisses bildet und regelt. Die abgrenzung ist nicht nur im zusammenhang mit dem beendigungszeitpunkt relevant sondern hat auch auswirkungen auf die probezeit und die kündigung. Ein unbefristeter vertrag hingegen endet erst mit einer kündigung. Einer der wichtigsten unterschiede zwischen einem befristeten und unbefristeten arbeitsverhältnis liegt darin dass der befristete arbeitsvertrag automatisch mit ablauf der vorbestimmten zeit beendet wird.
Wünscht der arbeitgeber eine weitere beschäftigung des arbeitnehmers wird er ihm diese anbieten. Macht der arbeitgeber beim befristeten arbeitsvertrag fehler gilt er als unbefristet. Unterschied unbefristeter arbeitsvertrag zu befristeter arbeitsvertrag automatische beendung mit ablauf der befristung. Das können eine elternzeitvertretung oder ein bestimmtes projekt sein.
Arbeitgeber dürfen arbeitsverträge befristen grundsätzlich so lange wie sie wollen und sogar mehrmals soweit jeweils ein sachlicher grund vorliegt. In diesem verpflichtet sich der arbeitnehmer zur leistung einer abhängigen arbeit und der arbeitgeber zur zahlung einer vergütung. Eine kündigung oder ein aufhebungsvertrag ist nicht erforderlich. Verlängerung kündigung befristungen mit und ohne sachgrund das sollten arbeitgeber wissen.